Wie oft begegne ich Menschen, die Angst haben. Angst ist im Moment allegegenwärtig. Sie wird durch die Medien, Netzwerke und die Menschen um uns befeuert.

Schon immer kamen mehr schlechte Nachrichten als gute über den Äther. Die sozialen Medien verbessern das nicht. Vieles nehmen wir dabei ganz unbewusst wahr. Wir sitzen im Auto und hören Radio. Dabei hören wir nicht immer bewusst zu, aber was wir hören hat immer Wirkung auf uns.

Wir sollten uns klarmachen, dass alles was wir hören, sehen oder selbst nur denken, eine Wirkung hat. Denke ich an etwas Schönes, erhöht das meine Stimmung. Mache ich mir Sorgen geht die Laune schnell in den Keller.

Wir sind selbst Meister unseres Denkens und Fühlens. Obwohl das so ist, kontrollieren wir selten unsere Gedanken. Wir lassen sie einfach zu. Dabei ist genau das, die Grundlage unserer Gesundheit.

Im Moment wird Angst durch unsere Umwelt erzeugt. Wir hören ständig die schlechten Zahlen, die zu Verordnungen führen, die uns noch weiter einschränken. Egal wie wir darauf reagieren, es macht etwas mit uns.

Sind wir in unserem inneren Gewahrsein, erkennen wir schnell, wenn es mir damit  nicht gut geht.

Sind wir weniger mit uns verbunden wirken die Bilder, Nachrichten und Kommentare eher unterbwusst und führen zu Stress, den wir nicht wirklich wahrnehmen. Das hat zur Folge, dass unser Immunsystem geschwächt wird. Unser Hormongleichgewicht ist aus der Balance geraten.

Nur durch die Kraft der Gedanken!

Wenn wir uns das klarmachen, können wir mit Techniken und Methoden diesem Mechanismus entgegentreten.

Meditation, Entspannungstechniken und bewusste Gedankenhygiene können verhindern, dass wir zu tief in die Negativspirale eintauchen.

Zentrieren, bei uns ankommen, die innere Balance herbeiführen, lässt uns positiver werden, das Gedankenkarussel unterbrechen und uns in die Liebe ausrichten.

Denn Liebe und Toleranz sind in diesen Zeiten gefragt. Sie führen uns auf dem rechten Weg der Neutralität und lassen uns die tiefe Spaltung, die unser Land durchzieht ertragen. Wir können dem gegenwirken, uns in das Positive ausrichten und dadurch verhindern, dass wir uns mit den schlechten Nachrichten mitziehen lassen.